Körperbasierte Heilarbeit
Dein Thema bestimmt letztendlich, wie genau deine knapp neunzigminütige Behandlung abläuft.
Deswegen gibt es kein festes Schema, jedoch bestimmte Grundlagen, auf denen meine Arbeit basiert.
Was auch immer dein System beschäftigt, ob es eine Krankheit oder ein psychisches Unwohlsein ist, alles was uns ausmacht, findet sich sowohl auf der körperlichen als auch auf den nicht-manifesten Ebenen wieder. Diese Einsicht ist die Grundvoraussetzung für einen ganzheitlichen Ansatz. Dass Körper, Geist und Seele eine untrennbare Einheit bilden, ist heute ja (weitgehend) akzeptiert. Daraus folgt, dass eine Veränderung auf der einen Ebene sich auch auf die anderen auswirkt. Also beginne ich zunächst auf der grobstofflichen, körperlichen Ebene, mithilfe von Methoden wie der craniosacralen Biodynamik oder der Alexandertechnik, Spannungen zu lösen und Körperabläufe zu harmonisieren. Zudem wird spürbar, wo etwas nicht stimmig ist. Diese Methoden nimmst du als sanfte, nicht-invasive Berührungen wahr, die jedoch einiges in dir in Bewegung bringen können. Dabei liegst du entspannt auf einer Massageliege. Lässt der Körper Spannungen los und wird durchlässig, zeigen sich tiefere, komplexere Aspekte dessen, was dein System beschäftigt. Das können „unverdaute“ Emotionen, Glaubenssätze oder systemische Zusammenhänge sein. Nicht selten ist man überrascht, welche Gefühle oder Erinnerungen hochkommen, wenn sich Spannungen in Gewebestrukturen oder Organen lösen.
Im anschließenden Gespräch besprechen wir ausführlich den erlebten Prozess und was sich gelöst, bzw. gezeigt hat.
Nur, was sich zeigt, kann sich verändern. Nur, was du bereit bist zu verändern, kann sich zeigen. Nichts geschieht, was du nicht zulässt. Von daher „mache“ nicht ich etwas, sondern gehe mit dem um, was sich während der Behandlung zeigt.
Zu empfehlen bei:
– Emotional belastende Erfahrungen wie Trennung, Schock, Trauer
– innerer Unfrieden, das Leben ist nicht in Balance
– Anhängen an negativen Glaubenssätzen
– Ausbrechen aus alten Mustern
– Umgang mit Krankheit
– Lebenskrisen
Nicht alles, was sich uns stellt, können wir ändern, aber nichts lässt sich ändern, wenn wir uns ihm nicht stellen. (James Baldwin)